St. Mariae Geburt - Heilig Geist - St. Joseph - St. Theresia

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Zum Tod von Papst emeritus Benedikt XVI.

von Stadtdechant Pfarrer Michael Janßen


Papst em. Benedikt XVI. war der Professor, der Wissenschaftler, der Gelehrte auf dem Stuhl Petri. Er wird als einer der größten Theologen in die Kirchengeschichte eingehen. Als ein Mensch, für den der Dialog von großer Bedeutung war, wurde er von vielen Wissenschaftlern sehr geschätzt. Das Thema „Glaube und Vernunft“, das für ihn ein Herzensanliegen war, wird sein Vermächtnis werden.

Auch für Papst Benedikt, der als Professor Ratzinger beim II. Vatikanischen Ökumenischen Konzil (1962-1965) als Konzilstheologe und Berater von Kardinal Frings aus Köln ein wichtige Rolle gespielt hat, war es klar, dass sich die Kirche weltweit erneut erneuern muss. Im Laufe der Geschichte ist sie eine sich immer wieder erneuernde Kirche gewesen. Dabei war es aus Sicht des emeritierten Papstes von großer Bedeutung, dass die Erneuerungen in Lehre und Praxis kontinuierlich geschehen.   

Der unbeirrbare und unerschütterliche Glaube, das große Wissen und seine menschliche tiefe Bescheidenheit sowie Liebenswürdigkeit haben Ungezählte tief beeindruckt.

Der Papst aus Deutschland hat es ermöglicht, dass auch ein Papst vom Amt zurücktreten kann, wenn die menschlichen Kräfte einfach nicht mehr ausreichen; eine Entscheidung, die weltweit große Beachtung und Wertschätzung gefunden hat.

Die weltweiten Nachrufe mit höchster Anerkennung bezeugen, dass sich ein äußerst beeindruckendes Leben nun vollendet hat. Dabei wird sich Papst Benedikt bewusst gewesen sein, dass er in seinem langen, unermüdlichen priesterlichen und bischöflichen Dienst, in seiner Sorge als Hirte und Lehrer unserer Kirche, auch Fehler gemacht hat. Denn auch er war nur ein Mensch.

Papst em. Benedikt XVI. hat nun das ewige Leben erlangt und wird in der unendlichen Ewigkeit Gottes weiterleben. Er wird sich wohl auch die Worte des Apostels Paulus zu Eigen gemacht haben: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe!“

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Wort des Bischofs zum 1. Januar 2023


Das in den Gottesdiensten am 2. Sonntag im Jahreskreis verlesene Wort unseres Bischofs Dr. Franz-Josef Overbeck zum 1. Januar 2023 können Sie mit einem Klick auf das Bild links lesen. Eine verkürzte Fassung des Bischofsworts finden Sie hier.

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Aus dem Stadtdekanat Mülheim

Karnevalsfestmesse 2023


Am Sonntag, 5. Februar 2023, findet um 11.11 Uhr in der Herz Jesu-Kirche (Ulmenalle/Ecke Kirchstraße) die diesjährige Karnevalsfestmesse statt - ein Freudensfest des Glaubens unter Mitwirkung der Mülheimer Prinzenpaare und aller Mülheimer Karnevalsgesellschaften. Zelebrieren wird Pastor Dr. Heinrich Weyers.

Herzliche Einladung!

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Bistum Essen

Studie zu sexualisierter Gewalt


Wie konnte und kann es zu sexualisierter Gewalt in den Pfarreien des Bistums Essen kommen – und wie kann diese Gewalt bestmöglich verhindert werden? Diesen Fragen hat sich das Bistum Essen mit der Beauftragung einer sozialwissenschaftlichen Studie gestellt. Die Ergebnisse werden am 14. Februar vorgestellt.

Mit einem breiten Informations- und Hilfsangebot begleitet das Bistum die Veröffentlichung der vom Münchener Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) erstellten Studie. Auf der Internetseite aufarbeitung.bistum-essen.de stehen bereits jetzt grundlegende Informationen zur Studie bereit. Zur Veröffentlichung der Studie am 14. Februar finden Sie dort auch die komplette Studie zum Download sowie ergänzende Informationen zu den Ergebnissen.
 
Weitere Informationen finden Sie auch hier.

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Trauernetz Mülheim

Aktionstag Trauer 2023

 
Am Samstag, 22. April 2023, findet auf dem Kirchenhügel Mülheim (Pastor-Barnstein-Platz 1) der 1. Thementag Trauer "Verlust hat viele Gesichter - Abschiede gestalten" statt. Das Programm und die Angebote der Themengruppen entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden Flyer.

Herzliche Einladung!

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Pressemitteilung des Bistums Essen

Vorstellung der sozialwissenschaftlichen Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt


Das Bistum Essen präsentiert nach der Vorstellung der sozialwissenschaftlichen Aufarbeitungsstudie zu sexualisierter Gewalt nun die zentralen Ergebnisse Interessierten in den Städten und Kreisen des Bistums. Im März und April wird in zehn Städten des Ruhrgebiets, des märkischen Sauerlandes und des Ennepe-Ruhr-Kreises Mitglieder der Bistumsleitung, wie Generalvikar Klaus Pfeffer, Personalchefin Christiane Gerard, Judith Wolf, Leiterin des Ressorts Kulturentwicklung oder der Leiter des Ressort Kirchenentwicklung, Markus Potthoff, Stellung zu der Studie und den Empfehlungen beziehen und mit den Gästen ins Gespräch kommen. Eine Anmeldung zu den Informationsveranstaltungen, die in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenen – und Familienbildung (KEFB) organisiert werden, ist nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Termine im ganzen Bistum:

  • Bottrop:
    21. März, 19 Uhr, Kirche Heilig Kreuz, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Duisburg:
    22. März, 19 Uhr, Katholisches Stadthaus, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Oberhausen
    22. März, 19 Uhr, Katholisches Stadthaus, mit Dr. Judith Wolf, Ressortleitung Kulturentwicklung
  • Essen
    23. März, 19 Uhr, VHS Essen, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Hattingen/Schwelm:
    23. März, 19 Uhr, Pfarrsaal St. Marien in Schwelm, mit Markus Potthoff, Ressortleitung Kirchenentwicklung
  • Altena/Lüdenscheid
    26. März, 17 Uhr, Pfarrsaal St. Medardus und Joseph in Lüdenscheid, mit Generalvikar Klaus Pfeffer
  • Gelsenkirchen
    28. März, 19 Uhr, Pfarrheim St. Augustinus, mit Christiane Gerard, Ressortleitung Personal
  • Mülheim an der Ruhr
    31. März, 19 Uhr, Kirche St. Mariäe Geburt, mit Dr. Judith Wolf, Ressortleitung Kulturentwicklung
  • Gladbeck
    3. April, 19 Uhr, Sozialpastorales Zentrum K4, mit Markus Potthoff, Ressortleitung Kirchenentwicklung
  • Bochum
    20. April, 19 Uhr, KEFB Am Bergbaumuseum, mit Christiane Gerard, Ressortleitung Personal

Weiterlesen: Vorstellung der Aufarbeitungsstudie